Grünkonzept

5Grünkonzept Kückhoven
Stand 02.10.2019

Das Konzept berücksichtigt nicht die Eigentumsverhältnisse an Grundstücken und Randstreifen von Wegen und Straßen. Auch wurden noch keinerlei Gespräche geführt.

Das Konzept ist deshalb nur als ein Ideenpool oder als eine Liste mit Vorschlägen zu verstehen, das nach Verabschiedung durch die Dorfgemeinschaft von der Stadtverwaltung auf seine Realisierbarkeit geprüft werden muss. Erst danach kann mit einer konkreten Gestaltung begonnen werden.

Die Begrünung sollte mit geeigneten Bäumen, Sträuchern, Stauden und Blühpflanzen erfolgen. Zur Begrünung eigenen sich faktisch nur die breiteren Straßen, wenige eher kleinere Plätze bzw. Flächen und Randstreifen an Straßen und zum Teil landwirtschaftlich genutzten Feldwegen.

Der Rundblick durch Kückhoven beginnt am Kreisverkehr der Katzemer Str. (K 33) / Hasenweg / Pescher Str.-neu.

  • Der Kreisverkehr selbst könnte durch die Betreuung durch eine örtliche Gärtnerei verschönert werden.
  • Auf der Dreiecksfläche Katzemer Str. stehen nur wenige Bäume, hier könnte die Bepflanzung mit Blühpflanzen, Stauden und geeigneten Sträuchern verdichtet werden.
  • Auch auf der gegenüberliegenden Fläche vor Pro Acht ist Platz für eine Begrünung geeignet (Sträucher, Stauden, Blühpflanzen). Das gilt auch für etwa 100 m des linken Randstreifens der Pescher Str.-neu Richtung Immerath sowie für die Fläche links neben dem Kreisverkehr Richtung Katzem.
  • Ab Kreisverkehr in Richtung Katzem (bis zum Wegekreuz) ist noch beidseitig Platz für Baumbesatz.
  • Das Baugebiet „Hinter Klüschgarten“ sollte sofort in die Begrünung integriert werden und der südlich gelegene landwirtschaftliche Weg bis zum Kirchweg zur Bepflanzung mit Bäumen genutzt werden. Das trennt die Bebauung von der umgebenden Landschaft und bedeutet auch Wind- und Sichtschutz.
  • Dieser Ansatz kann über den Feldweg zwischen Kirchweg und Spitzberg weitergeführt werden.
  • Auch sollten jeweils die ersten 100 m der landwirtschaftlich genutzten und befestigten Feldwege, die aus dem Kirchweg und der Straße Spitzweg in Richtung Osten führen, mit Bäumen bepflanzt werden.
  • Der Feldweg Hauer Weg in Richtung Verlängerung der Straße Spitzberg weist erhebliche Lücken im Baumbestand auf, die geschlossen werden könnten.
  • Auch der Feldweg, der von der Straße „In Kückhoven“ in die Quickstraße mündet, kann mit Blühpflanzen verschönert werden.
  • Entlang der L19 ab der Verbindung Quickstraße / L 19, am Lerchenfeld vorbei bis zur Einmündung der K 33 könnten noch Lücken mit Obstbäumen geschlossen werden. Die Dreiecksfläche L 19 / K 33 / In Kückhoven sollte ebenfalls mit Obstbäumen verdichtet werden. Ähnliches könnte auf der gegenüber liegenden Fläche vorgenommen werden. Diese Flächen eigenen sich auch für weitere, eher flachwachsende Bepflanzung.
  • Die Straße „In Kückhoven“ bietet bis zur Einmündung in die Servatiusstraße für mehrere Varianten der Bepflanzung Platz. Man könnte zur weiteren Verkehrsberuhigung ähnlich wie in der Thingstr. die Straßenfläche (Kübelpflanzen / Bäume) begrünen. Eine andere Variante ist die Nutzung des Bürgersteigs, wie es in der Katzemer Str. zu sehen ist. Der dortige Baumbestand auf dem Gehweg lässt genug Platz. Das gilt erst recht für den Gehweg in der Straße „In Kückhoven“, der breiter ist als in der Katzemer Straße. Ab Pescher Kamp bietet auch die Katzemer Straße für diese Variante noch Platz. Auch die Straßen Waldweg, Kiefernweg, Ulmenweg, Zedernweg, Kirchweg und Amselweg bieten noch punktuell Gelegenheiten für eine der beiden Begrünungsvarianten.
  • Auf dem Parkplatz An der Maar sind noch Möglichkeiten für eine Begrünung durch Blumenkübel. Der „Rote Platz“ bietet darüber hinaus Platz für eine weitergehende Gestaltung zur Begrünung.