Seit August 2020 schmücken Begrüßungsschilder unsere Ortseingänge.
Pressetext:
Ortstypisches in moderner Optik
Kückhoven stellt neue Begrüßungsschilder auf
Erkelenz-Kückhoven. Das erste Projekt des Dorfentwicklungskonzeptes Kückhoven ist umgesetzt: Seit kurzem werden alle Besucher am Ortseingang mit einem farbigen Begrüßungsschild, das den Dorfumriss zeigt, willkommen geheißen und am Ortsausgang mit dem für den Ort typischen Gruß „Jap mött“ verabschiedet. Die Rückseite ziert zudem eine Abbildung des Japstock-Brunnens an der Maar, der eine Anekdote aus früherer Zeit symbolisiert. Nach dieser Geschichte, die an der Brunnenskulptur nachzulesen ist, werden die Holzweiler Bürger in hiesigem Platt die „Kiek up“ und die Kückhovener die „Japstöck“ genannt. Daraus entwickelte sich auch der Kückhovener Gruß „Jap mött“ (Gaffe mit), der besonders zu Karneval zu hören ist. „Wir präsentieren etwas für unser Dorf Typisches – den Brunnen, das Wappen und unsere Mundart – in moderner Optik“, sagt Jürgen Simon von der Dorfgemeinschaft.
Bei den Schildern handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt komplett „made in Kückhoven“: Den graphischen Entwurf hat die Design-Studentin Maja Spalink gestaltet. Für die drei hölzernen Aufsteller mit Dach hat Dachdeckermeister Friedhelm Opheiden gesorgt, der auch alle Materialien gespendet hat. Mit eigener Muskelkraft haben die beiden Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, Jürgen Simon und Marcel Kornik die Fundamente gegossen und die Schilder-Häuschen schließlich aufgestellt. Dass diese mit diebstahlsicheren Halterungen und Spezialschrauben ausgestattet werden konnten, dafür sorgte Bernhard Kornik in heimischer Werkstatt.
In Zukunft sollen weitere Tafeln folgen, die über die Historie des Dorfes in Wort und Bild informieren. „Trotz Corona arbeiten wir weiter an der Umsetzung unseres Dorfentwicklungsprojektes“, verspricht Vorsitzender Simon. (alu)

Presseartikel:


