Willkommen auf der
Homepage der
Dorfgemeinschaft Kückhoven e. V.
Schauen Sie sich ruhig etwas um
und erfahren vieles über unseren Ort,
seine Geschichte und das rege Vereinsleben
Keine Kommentare vorhanden. Kommentar schreiben Keine Kommentare vorhanden. Kommentar schreiben
Durch die von der Landesregierung beschlossene Verkleinerung des Tagebaus, der 2030 auslaufen soll, sei Kückhoven jetzt war besser geschützt vor Emissionen wie Lärm und Staub, spiele aber in den Planungen der Stadt Erkelenz nicht mehr so eine große Rolle wie die fünf geretteten Dörfer und die Tagebauranddörfer. Vielmehr befinde sich der Ort jetzt im Dreieck zwischen Erkelenz als Zentrum im Westen, den Zukunftsdörfern im Norden und Holzweiler mit seinem künftigen Dokumentationszentrum im Osten. Wie könne man aus dieser Lage Positives für Kückhoven gestalten, fragten die Referenten. Dass die Bürger die Chance nutzen und sich jetzt aktiv mit Ideen und Vorschlägen einbringen sollten, dazu rief auch Dorfgemeinschaftsvorsitzender Marcel Kornik auf. Torsten Moll und Dieter Spalink, die sich seit Jahren intensiv in den verschiedenen Tagebau-Gremien und Netzwerken für die Belange der Bürgerschaft einsetzen, zeigten sich überzeugt davon, dass ihr Engagement bereits mit dazu beigetragen habe, dass z.B. die seit 2014 geplante L277n, die die Kulturlandschaft zerschnitten hätte, auf Eis gelegt worden sei. Zurzeit laufe eine Umweltverträglichkeitsstudie, die nach besseren Alternativen für die L277n suche.
Um gemeinsam mehr Einfluss auf die politischen Planungen zu gewinnen, solle man die bereits bestehenden Gremien stärken, sagte Torsten Moll. Neben SPD-Ratsherr Spalink könne z.B. auch ein Mitglied der Dorfgemeinschaft in der Perspektive Tagebaurand die Interessen der Kückhovener vertreten.
Marcel Kornik stellte eine Zukunftswerkstatt unter dem Dach der Dorfgemeinschaft in Aussicht, an der sich alle Kückhovener beteiligen können, um den Ort positiv voranzubringen und sich nicht abhängen zu lassen.